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Rund um den Büchelberger Tabak

Tabak einfädeln!Bei der Bevölkerung und den Gästen kam eine Aktion des Vereins Heimatmuseum Laurentiushof Büchelberg am Kerwesonntag 2008 gut an. Im Hof des Heimatmuseums, das an diesem Tag geöffnet hatte, lasen Brigitte Platz und Imelda Rinnert wie früher Tabak ein. Viele konnten sich noch an die Zeit erinnern, als sie mit Verwandten und Freunden zusammen Tabak eingelesen hatten.

Der Tabakanbau war in den fünfziger und sechziger Jahren eine der wichtigsten Einnahmequellen in der Landwirtschaft in Büchelberg. Der zerstörte Ort konnte nach dem Krieg, nicht zuletzt durch den Tabakanbau, wieder errichtet werden. Im Jahre 1954 wurden 45 Hektar Tabak bewirtschaftet. Mit dem Aufbau der Industrie in der Region ging der Tabakanbau zurück. 1965 waren es nur noch zwei Hektar.